Ölnebel und Emulsionsnebel – LKU Kessler sorgt für klare Sicht

 

Emulsionsnebel besteht je nach Konzentration des Kühlschmierstoffs aus ca. 10 % Ölnebel.
In Bezug auf beide Emissionen sowie auf die optimale Filtration gibt es somit einige Parallelen. Dennoch sind Unterschiede zu beachten.
In jedem Fall sorgt LKU Kessler durch intelligente Absaugtechnik und Lüftungstechnik für klare Sicht!

Ölnebel und Emulsionsnebel – feine Unterschiede

 

Die Konzentration von Öl bei Emulsionsnebel fällt geringer aus als bei reinem Ölnebel. Deshalb lässt sich Emulsionsnebel im Vergleich zu Ölnebel einfacher filtrieren. Oder anders formuliert: Die Standzeiten bei der Abscheidung von Emulsionsnebel sind länger als bei Ölnebel im selben Filtertyp.

Während sich Luft von Ölnebel sowohl mechanisch als auch elektrostatisch befreien lässt, sind für das Ausscheiden von Emulsionsnebel ausschließlich mechanische Filter empfehlenswert. Ölnebel und Emulsionsnebel kontaminieren die Umgebung und behindern die Arbeit. Noch dazu setzen die Emissionen Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einer gesundheitlichen Gefährdung aus.

Die feinen Unterschiede von Ölnebel und Emulsionsnebel

Ölnebel und Emulsionsnebel bergen Gefahren

Die Entstehung von Ölnebel und Emulsionsnebel

 

In der verarbeitenden Industrie entsteht Öl- bzw. Emulsionsnebel vor allem bei spanabhebenden Metallbearbeitungen. Beispiele dafür sind das Drehen, Fräsen, Schleifen oder Bohren. Öl- bzw. Emulsionsnebel tritt auf, wenn Öle oder Emulsionen für die Kühlung, Schmierung oder den Wegtransport der Späne eingesetzt werden.

Viele Fertigungsverfahren erfordern zunehmend hohe Geschwindigkeiten und Kühlschmierstoff-Drücke. Dabei entstehen sehr kleine Öl- bzw. Emulsionstropfen (<1 μm). Gleichzeitig steigt die Öl- bzw. Emulsionskonzentration in der Luft.

Bei der Metallbearbeitung werden große Mengen des Kühlschmierstoffs durch hohe Temperaturen an der Werkzeugschneide als Gas und Rauch in die Umgebungsluft eingebracht. Das Einatmen dieser Substanzen ist stark gesundheitsgefährdend.

Generell gilt, je kleiner die Öl- bzw. Emulsionsnebelpartikel, desto gefährlicher sind sie für den Menschen und desto aufwendiger ist deren Abscheidung.

Die Gefahren von Ölnebel und Emulsionsnebel

 

+ Dauerhafte Atembeschwerden durch integrierte kleinste Mikro-Metallpartikel (Aeorosole)
+ Hautprobleme, einschließlich der „Öl-Akne“ und Ekzemen
+ Erhöhte Rutschgefahr
+ Beeinträchtigung der Lüftungsanlage mit der Folge schlechter Raumluft
+ Verunreinigungen an Maschinen und anderen Geräten
+ Beschädigungen, z.B. an Elektronik, durch Aerosole

Reinigung bei geschlossenen und offenen Maschinen

 

Am effektivsten lassen sich Ölnebel und Emulsionsnebel direkt am Verursacher, also der entsprechenden Maschine, beseitigen. Dies ist einerseits bei komplett geschlossenen, andererseits bei offenen Maschinen möglich.

In geschlossenen Maschinen wird im Bearbeitungsraum ein leichter Unterdruck erzeugt. Die ölhaltige Luft wird abgesaugt, schließlich über öldichte Leitungen zur Filtereinheit transportiert. Die gereinigte Luft fließt in die Umgebung ab. Beispielsweise wird sie ins Freie geführt oder zu einem Wärmetauscher geleitet.

Bei offenen Maschinen erfolgt die Reinigung von Emulsionsnebel und Ölnebel bspw. über Hauben oder Überbauten, ehe die Emissionen über eine öldichte Rohrleitung zur Filtereinheit gelangen.

Für alle Szenarien steht Ihnen LKU Kessler mit Rat und Tat – sowie mit maßgeschneiderten Lösungen – zur Seite.

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